Knepper schafft Platz für
Gewerbepark Deilinghofen

Der Abbruch der Mannschaftsunterkünfte in einer ehemaligen Kaserne in engem Zeitfenster ist die Voraussetzung für den schnellen Aufbau der neuen Infrastruktur im lokalen Gewerbegebiet der Stadt Hemer.

Ehemalige militärisch genutzte Areale sind von großer wirtschaftlicher Bedeutung für die Regionalentwicklung vieler Städte und Gemeinden, um die Ansiedlung innovativer Unternehmen zu fördern. Geschwindigkeit in der Projektentwicklung und -umsetzung ist hier ein Wettbewerbsvorteil. Mit Knepper hatte die Gewerbepark GmbH & Co. genau den richtigen Partner für Abbruch und Entsorgung gefunden, der auch unter Zeitdruck herausfordernde Projekte termingetreu umsetzen kann. Rund 25.500 m³ umbauter Raum auf einer Fläche von ca. 20.000 m² wurde in nur vier Monaten abgebrochen.

Zuverlässigkeit und Termintreue werden bei Knepper großgeschrieben. 

Dass ein Projekt immer nur so gut funktioniert, wie die Planung im Vorfeld, wissen die Kalkulatoren bei Knepper zu gut. Darum ist eine akribische Planung, die zusätzlich noch Puffer für Unvorhergesehenes lässt, entscheidend. Lea Kreimeier von Knepper entwarf das Konzept für den Abbruch von acht Mannschaftsgebäuden, einem Gemeinschafts- und einem großen Kantinengebäude, deren Räumlichkeiten zuletzt als Flüchtlingsunterkunft dienten. „Bei vielen Projekten gibt es Faktoren, die man nicht planen kann, weil sich vieles erst beim Abriss offenbart. Die Termine müssen trotzdem gehalten werden“, erklärt die Kalkulatorin, „Zahlen sind eben nicht alles“.   

Erfolgreiche Entscheidung für Gewerbepark Deilinghofen

Neben der Kalkulation überzeugte auch der Ablaufplan die Projektgesellschaft für den Gewerbepark Deilinghofen, die möglichst schnell mit der Erschließung des Areals beginnen wollte. Für Bernhard Camminadi, Geschäftsführer der Gewerbepark GmbH & Co., war eine zügige Umsetzung sehr wichtig: „Alle Flächen sind bereits reserviert. Unser Bestreben ist es, die innovativen Unternehmen – davon einige Weltmarktführer – hier bei uns zu halten. Wir haben einen straffen Zeitplan und wollen das Projekt professionell vorantreiben. Große Zeitverzögerungen können wir uns nicht erlauben“, kommentiert er die Entscheidung für Knepper. 

„Im Nachhinein betrachtet, war es genau die richtige Entscheidung, denn das Ganze war gar nicht so einfach“, erzählt er weiter.

 

Abriss eines Kasernengeländes stellt Projektgesellschaft vor zahlreiche Herausforderungen

Dass der gegenüberliegende Teil des Kasernengeländes als voll belegtes Flüchtlingsheim genutzt wurde, war nur eine der Herausforderungen. Um ein hohes Sicherheitslevel zu erreichen und insbesondere Kinder vom Abbruchgelände fernzuhalten, wurde als erste Maßnahme eine sichere Einzäunung vorgenommen. Gleichzeitig musste eine einwandfreie Verkehrsführung gewährleistet sein. Der laufende Betrieb des Flüchtlingsheims machte es zudem erforderlich, die Zuleitungen für Wasser, Strom und Heizung umzuklemmen. Da ein Teilbereich des Kasernengeländes als Kampfmittelverdachtsfläche eingestuft wurde, musste zunächst der Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung kommen und eine Überprüfung durchführen. Eine weitere ungeplante Herausforderung ließ nicht lange auf sich warten. Beim Abriss zeigte sich, dass das Dach aus bis zu sieben Lagen teerhaltiger Dachpappe bestand, die zunächst gesondert entfernt werden musste. Nicht alles lässt sich bei einer Ortsbegehung feststellen. Bernhard Camminadi betont die sehr gute Kommunikation: „Die möchte ich ausdrücklich loben. Genauso stelle ich mir gute Zusammenarbeit vor. Dass eingehalten wird, was man sagt. Daher haben wir für die Dachpappe schnell eine zufriedenstellende Lösung gefunden.“

Knepper hält den Recyclinganteil bei jedem Projekt möglichst groß und sucht immer nach Lösungen, um auch schwierige, aber unbelastete Materialien zu recyceln. Alle Abbruchmaterialien wie Glas, Metall und Aluminium wurden dem Wertstoffkreislauf wieder zugeführt. 

Abbruchexperten von Knepper überzeugen durch hervorragende Arbeit auf Kasernengelände

Ständig waren fünf Abbruchexperten von Knepper vor Ort sowie der erforderliche Maschinenpark inklusive der Sonderfahrzeuge. Eines davon war eine semi-mobile Prallbrechanlage, die auf Ketten fährt und den Bauschutt zügig auf ein transportables Maß zerkleinerte. „Egal, welcher Mitarbeiter vor Ort war, alles hat hervorragend funktioniert. Daher möchte ich mich nochmal bei allen bedanken“, freut sich der Geschäftsführer Bernhard Camminadi. Knepper hat alles perfekt vorbereitet, damit im nächsten Schritt mit dem Straßen- und Kanalbau sowie dem Bau eines Regenrückhaltebeckens begonnen werden kann. Dann steht der Vermarktung der Flächen nichts mehr im Wege. 

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